Alexander Skrijabin (1872-1915)
24 Préludes op. 11
Paul Hindemith (1895-1963)
Auszüge aus der Suite „1922“
-PAUSE-
Frédéric Chopin (1810-1849)
Nocturne b-moll op.9 Nr.1
Polonaise cis-moll op.26/2
Mazurken (Auswahl)
Scherzo Nr.2 b-moll op. 31
Schon früh wurde Anna Gourari mit internationalen ersten Preisen und Auszeichnungen bedacht. Ihren Durchbruch feierte sie, als Martha Argerich, Vladimir Ashkenazy, Alexis Weissenberg, Nelson Freire und Joachim Kaiser ihr den ersten Preis 1. Int. Clara-Schumann-Klavierwettbewerb in Düsseldorf zusprachen. Die Juroren rühmten ihr „fast mystisches Klavierspiel“. Presse und Publikum waren ebenso begeistert und überschlugen sich in Superlativen.
Seither erspielte sich Anna Gourari als Solistin und Kammermusikerin einen ausgezeichneten Ruf in den bedeutendsten Musikzentren weltweit. Sie gastiert bei internationalen Festivals und musizierte mit renommierten Orchestern und Dirigenten wie Lorin Maazel, Iván Fischer, Zubin Mehta, Sir Roger Norrington, Marco Armiliato, Kirill Petrenko, Sir Colin Davis u.a. In ihrem breit gefächerten Repertoire findet sich die klassische Klavierliteratur ebenso wie Werke der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Musik. Komponisten wie Rodion Shchedrin, Jörg Widmann u.a. haben Anna Gourari Kompositionen gewidmet.
Neben ihrer Konzerttätigkeit legt die Pianistin auch großen Wert auf pädagogische Arbeit, der sie seit jeher regelmäßig nachgeht, zuerst mit einem Lehrauftrag an der Münchener Musikhochschule, danach mit Meisterkursen in In- und Ausland (Italien, Russland, Spanien, USA etc.).
Die in Deutschland lebende Künstlerin kann darüberhinaus auf eine umfangreiche Diskographie verweisen. Für ihre Aufnahmen wurde sie vielfach ausgezeichnet: Diapason d’Or, Echo Klassik, Grammy-Nominierung. Die bislang veröffentlichten Alben sind: „Canto Oscuro“ (Bach/Busoni, Gubaidulina, Hindemith), „Visions fugitives“ (Medtner, Chopin, Prokofiev), „Elusive Affinity“ (Schnittke, Pärt, Bach, Rihm, Kancheli, Shchedrin). Für das jüngste Album, das im Juni 2024 erschien, hat Anna Gourari Werke für Klavier und Orchester von Paul Hindemith und Alfred Schnittke zusammen mit dem OSI Lugano unter der Leitung von Markus Poschner aufgenommen. Im März 2025 erhielt Anna Gourari für diese Einspielung den „International Classical Music Award“.
Zudem rief Anna Gourari 2019 in München die Konzertreihe MUSICAÈ ins Leben, für die sie als künstlerische Leiterin international renommierte Musiker und Künstler einlädt: z.B. Gidon Kremer, Sir András Schiff, Pierre-Laurent Aimard, Heinz Holliger, Dmitry Sinkovsky, Arcadi Volodos, Robert Levin, Danish String Quartet u.v.a. Mehr Info: www.musicae.eu (2025)
Slawische Erzählgabe, mit virtuosem Schliff und makelloser Klangkultur Süddeutsche Zeitung ⁜ Anna Gourari plays Prokofiev with plenty of bite as well as pianistic flair... a spacious, poetic account of Chopin’s Third Piano Sonata New York Times ⁜ She balances the intimate with the grandiose Svenska Dagbladet ⁜ Intens legato en een superbe techniek deVolkskrant ⁜ A thoughtful and distinctive artist. The Sonics are top-notch Int. Record Review ⁜ Son plein et pourtant ailé, ces harmoniques profondes, ce toucher sans dureté d’une vraie musicienne ArtaMag’ ⁜ A very satisfying, committed, and intelligent recital Fanfare Magazine ⁜ An extraordinary account by Anna Gourari of Sergey Prokofiev’s Visions fugitives Between Sound&Space ⁜ Anna Gourari “singt” die Linien aus, hört ihnen nach, trifft so den Nerv der Musik. Wunderbar! Audio ⁜ Gourari interpretiert Prokofjew und Chopin hochoriginell auf Basis einer außergewöhnlich guten Pianistik Fono Forum ⁜ Sie spielt frei, nie aber exzentrisch. Nur ein klein wenig... sie ist außergewöhnlich Harold C. Schonberg ⁜ Berührend schlicht wie faszinierend PianoNews