Gesprächskonzert

17.01.2025

Kurt Seibert

Programm

„Album für die Jugend“  

von Robert Schumann (1810-1856)


Erster Teil

Nr. 1 Melodie

Nr. 2 Soldatenmarsch. Munter und straff.

Nr. 3 Trällerliedchen. Nicht schnell.

Nr. 4 Choral – Freue dich, o meine Seele.

Nr. 5 Stückchen. Nicht schnell.

Nr. 6 Armes Waisenkind. Langsam.

Nr. 7 Jägerliedchen. Frisch und fröhlich.

Nr. 8 Wilder Reiter.

Nr. 9 Volksliedchen. Im klagenden Ton.

Nr. 10 Fröhlicher Landmann, von der Arbeit zurückkehrend. Frisch und munter.

Nr. 11 Sicilianisch. Schalkhaft.

Nr. 12 Knecht Ruprecht.

Nr. 13 Mai, lieber Mai, – bald bist Du wieder da!. Nicht schnell.

Nr. 14 Kleine Studie. Leise und sehr egal zu spielen.

Nr. 15 Frühlingsgesang. Innig zu spielen.

Nr. 16 Erster Verlust. Nicht schnell.

Nr. 17 Kleiner Morgenwanderer. Frisch und kräftig.

Nr. 18 Schnitterliedchen. Nicht sehr schnell.


-----Pause-----


Zweiter Teil 

Nr. 19 Kleine Romanze. Nicht schnell.

Nr. 20 Ländliches Lied. Im mässigen Tempo.

Nr. 21 Langsam und mit Ausdruck zu spielen.

Nr. 22 Rundgesang. Mässig. Sehr gebunden zu spielen.

Nr. 23 Reiterstück. Kurz und bestimmt.

Nr. 24 Ernteliedchen. Mit fröhlichem Ausdruck.

Nr. 25 Nachklänge aus dem Theater. Etwas agitiert.

Nr. 26 Nicht schnell, hübsch vorzutragen.

Nr. 27 Canonisches Liedchen. Nicht schnell und mit innigem Ausdruck.

Nr. 28 Erinnerung (4. November 1847). Nicht schnell und sehr gesangvoll zu spielen.

Nr. 29 Fremder Mann. Stark und kräftig zu spielen.

Nr. 30 Sehr langsam.

Nr. 31 Kriegslied. Sehr kräftig.

Nr. 32 Sheherazade. Ziemlich langsam, leise.

Nr. 33 „Weinlesezeit - Fröhliche Zeit!“ Munter.

Nr. 34 Thema. Langsam. Mit inniger Empfindung.

Nr. 35 Mignon. Langsam, zart.

Nr. 36 Lied italienischer Marinari. Langsam – Schnell.

Nr. 37 Matrosenlied. Nicht schnell.

Nr. 38 Winterzeit I. Ziemlich langsam.

Nr. 39 Winterzeit II. Langsam.

Nr. 40 Kleine Fuge. Vorspiel – Fuge, Lebhaft, doch nicht zu schnell.

Nr. 41 Nordisches Lied (Gruß an G.). Im Volkston.

Nr. 42 Figurirter Choral.

Nr. 43 Sylvesterlied. Im mässigen Tempo.


Biographie

Der Pianist Kurt Seibert, Prof. em. für Klavier erhielt seine umfassende und intensive Ausbildung als Pianist und Kammermusiker bei Conrad Hansen, Hans Leygraf und mit dem Feruccio Busoni befreundeten Komponisten Philipp Jarnach. Seibert studierte Musiktheorie mit Wilhelm Maler und schloss sein Studium mit dem Konzertexamen in Hannover mit Max Regers Klavierkonzert ab.
Kurt Seibert kann auf viele Preise und Auszeichnungen verweisen, zum Beispiel den bayerischen Nordgaupreis und die Max-Reger-Medaille und -zusammen mit dem von ihm gegründeten Festival „Weidener Max Reger-Tage“ -den von der Bayerischen Akademie der schönen Künste verliehenen Fritz-Baur-Preis. 2019 erhielt der die Bürgermdedaille der großen Kreisstadt Schwandorf. Kurt Seibert ist ein erfolgreicher Pädagoge mit internationaler Ausstrahlung Er konzertierte in Deutschland, der Tschechischen Republik, Polen, Schweden, Spanien, Südamerika, China, Japan und Korea.

Ein Schwerpunkt seines künstlerischen Profils ist die Arbeit an interdisziplinären künstlerischen Projekten, in denen neben den interpretatorischen sowohl musikwissenschaftliche als auch kulturgeschichtliche Fragen thematisiert werden. Die unter diesen Ansätzen konzipierten Projekte haben ihren Niederschlag auch in mehreren Veröffentlichungen gefunden. Themenbezogen sind auch seine Klavierfestivals zum Beispiel der von ihm gegründete „Schwandorfer Klavierfrühling“ und die 1975 ins Leben gerufenen, erfolgreiche Konzertreihe der „Braker Meisterkonzerte im Paul -Gerhard -Haus“, mit im Jahr 2023 unter dem Motto“ Aufbruch in die Moderne-Max Reger und seine Zeit zehn Konzerten anlässlich des 150. Todesjahres von Max Reger und des 60. Todesjahrs von Paul Hindemith.

Als Pianist und Künstler fühlt er sich der großen, deutschen Interpretationstradition verpflichtet. Schwerpunkte seiner Konzertprogramme bilden Werke von J.S. Bach, W.A. Mozarts, L. v. Beethoven, R. Schumann, J. Brahms. M. Reger und Paul Hindemith. Seine Einspielung der großen Variationswerke von Max Reger für Klavier solo kann auf ein begeistertes Presseecho verweisen. Ein Album mit Einspielungen Werken Robert Schumanns darunter sein „Album für die Jugend“ erschien 2023